Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung unter
Nichts ändert sich so schnell wie die Arbeitswelten. Unablässig drängt auch hier die Peripherie ins Zentrum. In den Grauzonen des Illegitimen entstehen die Tätigkeiten, die sich über kurz oder lang durch ästhetische Anerkennung und Identifikation zu neuen pulsierenden Geschäftsfeldern wandeln. Diesen Gang von den Rändern zur Mitte ist für die Graffitikunst bezeichnend. Noch gibt es die nächtlichen Aktionen an Gebäuden und S-Bahnen, doch längst schon hat sich die Bildsprache des Graffiti in Kunst, Mode und Werbung etabliert. Vielen Szenekünstlern haben sich Zugänge zu öffentlicher baubezogener Gestaltung eröffnet, der Wandel ist im Gange und damit auch die Veränderungen im Habitus der Graffitikünstler. Im Übergang scheint ihnen beides eingeschrieben zu sein: kriminalisierte Sprayaktion wie anerkanntes Künstlertum.
Voilà: Polyphon. Mitgliederausstellung des BBK Leipzig 2023 24. Mai bis 14. Juni 2023
Vernissage und Sommerfest // 23.05.23, 19 Uhr
Schirmherrschaft und Grußwort // Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus
Laufzeit // 24.05. – 14.06.23
Öffnungszeiten // Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr
Ort // Werkschau I Halle 12, Leipziger Baumwollspinnerei, Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
Ausstellungsteilnehmer:innen Lorenzo Aceto, Harald Alff, Karl Anton, Heidi Baudrich, Christina Baumann, Axel Bertram, Saskia Beuchel, Irene Beyer-Stange, Claudia Biehne, Roland Borchers, Gunter Böttger, Barbara Burck, Frank Degelow, Marc Dettmann, Lauriane Dine, Alessandra Donnarumma, Dagmar Dossin, Ingo Duderstedt, Wolfram Ebersbach, Otto Eberhard Eichhorn, Michael Emig, Sinje Faby, Thomas Fiebig, Gabriela Francik, Torsten Freche, Corinna Petra Friedrich, Philipp Fritzsche, Clemens Gerstenberger, Dietrich Gnüchtel, Christl Maria Göthner, Hassan Haddad, Tilmann Haffke, Cornelia Hammans, Ute Haring, Ute Hellriegel, Wolfgang Henne, Martin Hermeling, Fabian Heublein, Madeleine Heublein, Anja Heymann, Ines Hildur, Rosa Maria Hille, Lutz Hirschmann, Susann Hoch, Astrid Homuth, Margret Hoppe, Rainer Jacob, Julienne Jattiot, Horst Kabitzsch, Fumi Kato, Anna Kautenburger, Anna M. Kempe, Irene Kiele, Hartmut Kiewert, Michael Kirsch, Caroline Kober, Lucy König, Beate Körner, Elena Kozlova, Reinhard Krehl, Kerstin Krieg, Katrin Kunert, Mandy Kunze, Anna-Maria Kursawe, Antje Lindner, Sophie Lindner, Peter Paul Lorenz, Barbara Mäder-Ruff, Stephanie Marx, Emanuel Mathias, Petra Natascha Mehler, Roland Meinel, Eckart Meisel, Thomas Meisel, Andrea Meng, Marian Metulczki, Franziska Möbius, Margarita Montgomery, Knut Müller, Marianne Nagel, Lutz Naumann-Herbert, Franziska Neubert, Marcel Noack, Ursula Nollau, Petra Ottkowski, Peter Padubrin-Thomys, Diego Palacios, Robert Pasitka, Sarka Prusak, Marko Raffler, Wibke Rahn, Zohir Rekkab, Nadine Respondek, Dirk Richter, Marianne M. Richter, Roland R. Richter, Tobias Rost, Gabriela Roth-Budig, Sylvia Rudolph, Clara S. Rueprich, Catherine Sanke, Heike Schmidt-Duderstedt, Silas Schmidt von Wymeringhausen, Mario Schott, Sandra Schubert, Erik Seidel, Gabriele Sperlich, Ingrid Sperrle, Benjamin Springer, Otto Berndt Steffen, Ellen Steger, Jürgen Strege, Frank Tangermann, Angela Viain, Andrey Vrady, Horst Wagner, Peter Walther, Petra Watzlawik, Andreas Weißgerber, Susanne Werdin, Christiane Werner, Roland Wetzel, Gerhard Wichler, Peter Wuttke, Hael Yxxs, Joachim Zetzsche, Grit-Ute Zille, Constanze Zorn
Der Neue Israelitische Friedhof ist sowohl ein herausragender als auch ein sen- sibler Erinnerungsort für die Existenz der Leipziger jüdischen Großgemeinde in der Weimarer Republik und für ihre Vernichtung im Nationalsozialismus. Er spiegelt jüdisches Leben in der DDR wider und veranschaulicht eine Renaissance jüdischen Lebens seit den 1990er Jahren durch die Migration von Jüdinnen und Juden aus der früheren Sowjetunion. Die sterblichen Überreste des ersten jü- dischen Friedhofes im Johannistal an der Stephanstraße sind 1937 hierher über- führt worden. Die bei der Sanierung der Universitätsbibliothek Albertina 1998 gefundenen Fragmente von neun Thorarollen wurden hier beerdigt. Der Friedhof birgt viele Geschichten in sich, die erzählt werden möchten. Diese Ausstellung ist ein erster Schritt zu seiner Verankerung in die städtische Erinnerungskultur.
Veranstalter: Ariowitsch-Haus e. V. Eintritt frei (Salon) Die Ausstellung ist immer Montag-Donnerstag von 9-18 Uhr bei freier Raumka- pazität und Sonntags zu den Veranstaltungen geöffnet.
Vernissage am Freitag, den 29. April 2022, ab 18 Uhr Es spricht Hans-Christoph Thiele, Stadt Leipzig, Amt für Jugend und Familie Dr. Imke Harjes, Bund Bildender Künstler e. V.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11 bis 17 Uhr Sonntags 15 bis 19 Uhr und nach Absprache sowie am 18. Juni 2022 zum Straßenfest auf der Stuttgarter Allee
„Schönefelder Streifzüge – Porträt eines Viertels im Umbruch“ 30. September bis 31. Oktober 2021
Der Leipziger Stadtteil Schönefeld befindet sich gegenwärtig im Umbruch. Gegensätze stoßen aufeinander: Plattenbausiedlungen treffen auf Gründerzeithäuser, leerstehende Ladenzeilen auf szenige Kulturräume, Zugezogene auf Alteingesessene. Vor diesem Hintergrund hat das Team der krudebude verschiedene Menschen aus Schönefeld auf einem Spaziergang durch ihr Viertel begleitet und mit ihnen über ihr Leben in Schönefeld gesprochen.
Entstanden ist eine Ausstellung, die die persönliche Perspektiven auf das Leben in Schönefeld-Abtnaundorf sichtbar macht und die Vielfalt des Viertels und der dort lebenden Menschen aufzeigt. Die Audioaufnahmen sowie Porträts der Schönefelder:innen und ihrer Orte, fotografiert vom Leipziger Künstler Fabian Heublein, sind im Oktober in der Projektwohnung krudebude zu sehen.
Rahmenprogramm 02. Oktober, 9 bis 14 Uhr “Tag für Marianne” Pflege des Mariannenparks mit Schönefelder Initiativen 09. Oktober, 18 Uhr Hinterhofkneipe – Austausch über Schönefeld am Lagerfeuer 23. Oktober, “Tag der Begegnung” mit Diana Wesser und Sandra Plessing 30. Oktober , 18 Uhr Hinterhofkneipe – Austausch über Schönefeld am Lagerfeuer
Es ist soweit… wir öffnen für euch die Pforten des ehemaligen „Kino der Jugend“, der neuen FORTUNA im Leipziger Osten.
In den letzten Wochen haben wir das Foyer herausgeputzt. Neben einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Hauses könnt ihr Kurzfilme in unserem petite cinema genießen und eure Geschichten und Ideen für die Zukunft des Kulturbetriebes hinterlassen. Und als Highlight gibt es dann selbstverständlich endlich den langersehnten Blick durch unser Schaufenster in den alten Saal.
Ausstellungen im Saal: 14.08. bis 28.08. 2021 Lucian Paterman “Der historische Neuanfang” 04.09. bis 18.09. 2021 Nike Kühn “Safe House” 25.09. bis 09.10. 2021 Fabian Heublein “Kino der Jugend” 16.10. bis 30.10. 2021 Minhye Chu “Trans-Motion”
Projektion der Arbeit “Kino der Jugend” im alten Kinosaal
Das outside-Festival geht in die zweite Runde – in diesem Jahr als großer Kultursommers21. Ein noch abwechslungsreicheres und vielfältigeres Programm erwartet euch. Viele Veranstaltungsorte sind hinzugekommen.
Um allen einen Sommer voller Kultur ermöglichen zu können, hat das LiveKommbinat Leipzig e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig, bei der Kulturstiftung des Bundes im Frühjahr ein Konzept für das Leipziger Open-Air-Festival vorgelegt und im Mai 2021 auch bewilligt bekommen. Seitdem wird hinter den Kulissen fleißig kuratiert, organisiert und geplant, damit die mehr als 150 Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Erlebnis für Publikum und Kunst- und Kulturschaffende gleichermaßen werden.
Alle Veranstaltungen sind gefördert von der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien // NEUSTART KUTUR und der Stadt Leipzig-Kulturamt.
Die ART GO EAST Biennale lenkt 2021 mit dem Motto »to collaborate« die Aufmerksamkeit auf die im Leipziger Osten ansässigen Kunst- und Kulturräume. Mit vielfältigen künstlerischen Positionen, die in den beteiligten Kunsträumen präsentiert werden, wird soziales Miteinander im Viertel gefördert. Die Werke geben Anregungen für Dialog und Austausch, werfen aber auch gesellschaftliche Fragen auf – für den interkulturellen Leipziger Osten wie generell für heutige urbane Lebenswelten.
Der Leipziger Fotograf Fabian Heublein entwickelte im Rahmen des Festivals ein neues Projekt, das sich den KuratorInnen und BetreiberInnen von Räumen und Orten für bildende Kunst im Leipziger Osten zuwendet. Heublein greift dabei das Festivalthema »to collaborate« auf seine Weise auf und zeigt in 31 Einzelporträts die Personen, die für das Festival und die teilnehmenden Kunstorte stehen.
Öffnungszeiten und Buchung von Terminen: Auf der Internetseite fang-studio.de/portfolio/fabian-heublein/#Terminbuchung haben sie die Möglichkeit eine Besichtigung der Ausstellung zur Eröffnung, während der Ausstellungsdauer und zur Finissage zu buchen. Bitte nutzen sie dafür den jeweilgen Kalender. Über unser Kontaktformular, per Email oder per Telefon können sie ebenfalls einen Termin buchen oder einen nicht aufgeführten Termin anfragen.
Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Publikation in einer limitierten Auflage. Ein Exemplar kann vor Ort erworben oder elektronisch bestellt werden.