09. Dezember 2022 – 11. Februar 2023
„Wir sind, was wir tun“, Kulturhistorisches Museum, Wurzen

Wir sind, was wir tun
Porträts aus der Arbeitswelt

09. Dezember 2022 bis 11. Februar 2023

Waldarbeiter
Ralph
Fotografie, 80 x 60 cm, 2021

Vernissage
09. Dezember 2022 ab 17 Uhr
Mit musikalischer Begleitung von Rebecca Vehlow am Arkordeon.

Städtische Galerie „Am Markt“
Markt 1
04808 Wurzen

Öffnungszeiten
Mo, Di, Do | 13–18 Uhr
Mi | 9–12 Uhr & 13–18 Uhr
Sa | 9–12 Uhr

Arbeit bestimmt unser Leben. Wie wir sprechen, denken, uns bewegen – all das hängt damit zusammen, welchem Beruf, welcher Tätigkeit wir nachgehen. Die zunehmend hochorganisierte und hochspezialisierte Arbeitswelt wirkt prägend, sie spiegelt sich in unseren Gesichtern und Händen, Gesten und Reaktionen. Standesbewusstsein, Inhalte, Formen, Mittel und Kleidung der Arbeit ändern sich unablässig. Das lässt niemanden unberührt, die Veränderungen schreiben sich unserem Denken und Fühlen und auch unserem Angesicht, unserem Körper ein.
Der Leipziger Fotograf Fabian Heublein (*1986) setzt sich mit diesen Veränderungen schon seit mehreren Jahren künstlerisch auseinander, indem er Menschen an ihren Arbeitsplätzen porträtiert. Seine Fotografien weisen auf die sich wandelnden Beziehungen der Menschen zur Arbeit und auf ihr verändertes Selbstbild hin. Die unterschiedlichen Werkreihen lassen den Betrachter neue Haltungen in der Arbeitswelt entdecken, belegen aber ebenso die Beständigkeit oder das Verschwinden bestimmter Arbeitskulturen.

Beitrag MDR Kultur
https://www.mdr.de/kultur/ausstellungen/wurzen-fotografie-arbeitswelt-wandel-heublein-100.html

Mehr Informationen
Kulturhistorisches Museum mit Ringelnatz-Sammlung
Domgasse 2
04808 Wurzen

Instagram
https://www.instagram.com/museum_wurzen/

Facebook
https://www.facebook.com/KulturhistorischesMuseumWurzen/

Internet
https://www.kultur-wurzen.de/

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21. – 28. November 2021
„Festival der Toten Bäume“, Nonnenholz, Leipzig

Festival der Toten Bäume
Park und Wald-Partituren von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
21. bis 28. November 2021

Nonnenholz, Auwald Leipzig

Liebes Publikum!
Unser Festivalauftakt mit Ihnen war ein Genuss. Aufgrund der Corona Situation finden bis auf weiteres keine öffentlichen Veranstaltungen statt.  „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“  Genießen Sie den Wald, bleiben Sie wohlauf, schauen Sie nach oben!
Alle Arbeiten von Fabian Heublein werden ab Donnerstag, den 25. November im Nonnenholz zu sehen sein, ein Spaziergang an der frischen Luft ist dort sehr zu empfehlen.

Waldarbeiter – Link zu Google Maps mit Koordinaten

requiem for a tree – Link zu Google Maps mit Koordinaten

Durch die pandemiebedingte Wiederentdeckung und intensive Nutzung öffentlicher Parks und Wälder zeigt sich die große Verletzlichkeit der Natur ganz konkret und sehr rasant; Bäume fallen, Böden vertrocknen, Arten verschwinden.  Trockenheit, falsches weißes Stängelbecherchen, Rußrindenpilz, Trockenlegung – der Auwald leidet. Gleichzeitig interessiert uns der tote Baum als Habitat; wirtschaftlich uninteressant, jedoch Nahrungsquelle, Lebensraum und Brutstätte für andere Lebewesen. So richten wir den Fokus unseres Festivals mit Kompositionsauftrag, Lesung, Chor und performativ-tänzerischen Aktionen auf die klimatische Krise, die uns schon lange in Atem hält.    

Treffpunkt:  Pferderennbahn-Brücke – Rennbahnsteg Leipzig
Teilnahme: 25 Menschen pro Aktion, bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe
Anmeldung: festival.leipzig@gmail.com

Informationen und Festivalprogramm:
https://www.heikehennig.de

Fabian Heublein
WALDARBEITER & REQUIEM FOR A TREE
Sonntag, 28. 11. 2021, ab 14 Uhr
Vernissage im Unterholz
mit einer Lesung von Martina Hefter IN DIE WÄLDER GEHEN. HOLZ FÜR EIN BETT KLAUEN

Ralph, Fotografie, 2021

Konzept: Heike Hennig
Unterstützung: Theresa Jacobs, Lilian Mosquera, Hendrik Pupat
Planung, Durchführung: Verein zur Förderung Zeitgenössischer Darstellender Kunst und Musik e. V.

„Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.“

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